Über eine Gesellschaft, die sexualisierte Gewalt verharmlost und normalisiert. Dieses Buch ist ein längst fälliger Aufschrei und ein Augenöffner, aber auch ein Aufruf an uns alle. Die Verhältnisse lassen sich ändern, wenn die Gesellschaft daran arbeitet, Sexismus und Frauenfeindlichkeit zu überwinden.
Wir freuen uns ausserordentlich, Agota Lavoyer in unseren Reihen begrüssen zu dürfen!
Ausstellung „Atelier sichtbar“ 9. Juni 2025 15 Uhr
18.5.-29.6. im Alten Pfarrhof in Balzers/FL
Als Beitrag zu unserem Jahresthema 2025 «Solidarität und Ermächtigung – Gemeinsam gegen Gewalt» führt unser Vorstandsmitglied, Astrid Walser, durch ihre Ausstellung
«Welt der FRAUEN der Welt»
Die lebensgrossen Frauenfiguren, die jede für sich eine Aussage hat, treten in Kontakt miteinander, erzählen sich ihre Lebenswirklichkeiten. Diese Frauen wollen auch mit dir in Kontakt treten und dich berühren.
Sie eröffnen ein Feld für viele Themen – so vielfältig wie die Frauen selbst.
Die Frauen erzählen Geschichten von Ungerechtigkeiten, Gewalt, Abhängigkeiten und Abwertung.
Die Frauen erzählen Geschichten des Lebens, der Sinnlichkeit, der Grosszügigkeit, der Stärke, der Vielfalt und der Gemeinsamkeit.
Eine wichtige Aufgabe der heutigen Zeit ist die Überwindung des derzeit herrschenden patriarchalen Systems, das nur das Gesetz des Stärkeren zu kennen scheint.
Um eine egalitäre Gesellschaft aufzubauen, dürfen Frauen sich nicht auseinanderdividieren lassen. Es gilt, das Verbindende zu betonen und das Andere zu respektieren. Es geht um Solidarität und Selbstermächtigung. Es geht um nichts weniger als um uns alle!
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Sich Zeit nehmen, den Geschichten der Frauen zuzuhören.
Sich Zeit nehmen Verständnis für das Fremde und Unbekannte zu wecken.
Sich Zeit nehmen, über die Unterschiedlichkeit und die Gemeinsamkeiten zu staunen.
Sich Zeit nehmen, Solidarität aufzubauen.
Sich Zeit nehmen für eine Auseinandersetzung mit sich selbst, den eigenen Lebensbedingungen, Ängsten und Träumen.
Sich Zeit nehmen, im Kreis von Frauen sich auszutauschen.
16. 5.2025 Lesung und Gespräch: Franziska Schutzbach „Ausverkauft“
Heldinnen im Skino – Grossartige Frauen vor und hinter der Kamera.
Die Pflegefachfrau Floria meistert mit Leidenschaft und Professionalität den stressigen Alltag auf der chirurgischen Station eines Kantonsspitals. Doch als in einer Spätschicht Personalmangel herrscht, wird ihre Arbeit zu einem Rennen gegen die Zeit. Petra Volpe greift mit ihrem neuen Kinoprojekt ein hochaktuelles Thema auf: den sich zuspitzenden Mangel an qualifizierten Pflegekräften in der Schweiz und weltweit. Die grossartige Leonie Benesch als Floria durch ihre Schicht zu begleiten, heisst unmittelbar und atemlos mitzuerleben, wie sie den Strapazen eines chronisch überlasteten Systems eine schier unglaubliche Kraft und Empathie entgegensetzt. Packend, humanistisch und mit respektvoller Leichtigkeit ist «Heldin» eine Hommage an eine unterschätzte Berufsgruppe und zeigt auf, wie wichtig eine gute Betreuung im Krankheitsfall für uns alle ist.
Trailer – https://www.youtube.com/watch?v=q1fJJbc8mxc&t=5sam Samstag, 15. März 18:15 Uhr im SKINO
8.3.2025 – 18 Uhr ECHO VOM EIERSTOCK
Feier zum Internationalen Tag der Frau
Kleiner SAL, 9494 Schaan
Der Feministische Jodelchor „Echo vom Eierstock“ sorgt für musikalische Highlights. Ein Apéro bietet Raum für Austausch und Begegnung.
Begrüssung durch Regierungsrat Manuel Frick
Schon die Gründung des Feministischen Jodelchors sorgte für Schlagzeilen, die weit über die Landesgrenzen hinaus reichten. Schliesslich ist das Echo vom Eierstock der erste feministische Jodelchor der Welt. Die vermeintlich urschweizerische Gesangskunst wird ihrer patriarchalischen Wurzeln entrissen und fernab veralteter Rollenbilder neu interpretiert.
Simone Felber, die Leiterin und Dirigentin des Feministischen Jodelchors wurde anfangs Juni 2024 mit dem Schweizer Musikpreis 2024 geehrt.
Organisiert vom Verein Frauen in guter Verfassung
Mit organisatorischer und finanzieller Unterstützung der Abteilung Chancengleichheit des Amtes für Soziale Dienste
Eintritt 10.- CHF. Keine Anmeldung nötig. Bitte Tiefgarage SAL benutzen
Maria Callas (Angelina Jolie) ist die wohl größte Sopranistin aller Zeiten. Doch schon seit Jahren ist sie nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen worden. Trotz ihrer sich alle Mühe gebenden Köchin Bruna (Alba Rochwacher) und ihres sie bestmöglich umsorgenden Butlers Ferruccio (Pierfrancesco Favino) ernährt sich die Diva fast ausschließlich von Tabletten. Diese Stimmungsaufheller sorgen dafür, dass Maria Callas noch immer an ein unwahrscheinliches Comeback glaubt. Darin fühlt sich Callas zudem bestätigt, als der Fernsehreporter Mandrax (Kodi-Smit-McPhee) für ein Interview mit ihr aufschlägt. Beim Schwelgen in Erinnerungen führt sie sich noch einmal eine Zeit vor Augen, die in ihren Augen noch nicht vorüber ist. Die Bühne ruft sie noch. Doch die Realität ist eine andere, denn am 16. September 1977 wird die völlig abgemagerte Sängerin tot auf dem Boden des Wohnzimmers ihres riesigen Pariser Apartments aufgefunden werden.
Alle Filme im Skino in Originalversion mit deutschen Untertiteln.
«Mad About The Boy» 15.2. um 20.20 Skino
In «Bridget Jones: Mad About The Boy» schlüpft die zweifache Oscar-Preisträgerin Renée Zellweger einmal mehr in die Rolle, mit der sie eine Filmikone für die Ewigkeit geschaffen hat.
Bridget Jones eroberte zum ersten Mal als Hauptfigur von Helen Fieldings Bestseller-Roman «Bridget Jones’s Diary» die Herzen des Publikums. Aus dem weltweiten Verkaufsschlager wurde wenig später der ebenso erfolgreiche gleichnamige Kinofilm. Die Titelheldin, die alleinstehende, berufstätige Bridget Jones aus London, begeisterte nicht nur mit ihren romantischen Abenteuern, sondern ebenso mit ihrem unnachahmlichen Gespür für Fettnäpfchen. Doch Bridgets Talent, trotz aller Widrigkeiten am Ende zu triumphieren, führte schliesslich dazu, dass sie den Staranwalt Mark Darcy heiratete und Mutter eines Sohnes wurde. Endlich glücklich!
Bridget ist wieder allein, seit Mark vor vier Jahren verstarb. Sie kümmert sich als alleinerziehende Mutter um den 9-jährigen Billy und die 4-jährige Mabel. Die beiden Kinder zieht sie mit tatkräftiger Unterstützung ihrer treuen Freunde auf – und sogar ihr ehemaliger Liebhaber Daniel Cleaver packt von Zeit zu Zeit mit an. Ermutigt von ihrer Wahlfamilie, stürzt sich Bridget wieder in die Arbeit und beginnt sich wieder mehr am Leben zu beteiligen. Beim Versuch, Beruf, Familie und Liebesleben unter einen Hut zu bringen, sieht sie sich bald mit allerlei Herausforderungen konfrontiert. So muss sie sich nicht nur gegen die Vorurteile der vermeintlich perfekten Mütter in der Schule behaupten, sondern auch mit den Avancen eines deutlich jüngeren Mannes umgehen und eine Reihe peinlicher Begegnungen mit demüberrationalen Naturwissenschaftslehrer ihres Sohnes überstehen. Doch Bridget Jones wäre nicht Bridget Jones, wenn sie all diese Hürden nicht auf chaotische, aber charmante Weise meistern würde.
Finissage: Vom halben zum ganzen Stimmvolk – So, 26.01.25 um 11-12.30 Uhr
des Liechtensteinischen Gymnasiums. Sie haben sich mit dem Thema „40 Jahre Frauenstimmrecht“ auseinandergesetzt. Es sind grossartige Arbeiten entstanden!
Mit Beiträgen von: Lilly Wilhelmi, Sophie Strehlau, Jana Schocher, Hannah Eberle, Gwendolyn Bölke, Chiara Remonato, Juliana Gafner, Giulia Müller, Mina Real, Livia Pfister, Noah Schädler, Franziska Rehak, Raphael Rupp, Romy Beck.
sKino am 15.: THE ROOM NEXT DOOR
Um 20.15 Uhr im SKINO Schaan, Poststrasse 27
20.11.2024 – Gleichstellung geht uns alle an
18 – 19.30 Uhr
Liechtensteinisches LandesMuseum
Im Rahmen der Sonderausstellung «Vom halben zum ganzen Stimmvolk. 40 Jahre Frauenstimmrecht in Liechtenstein» referiert Markus Theunert, Autor, Psychologe und Soziologe, Fachmann für Männer- und Geschlechterfragen, über das Thema «Gleichstellung geht uns alle an». Durch die anschliessende Diskussion führt Gabriella Alvarez-Hummel.
Wir würden uns sehr freuen, möglichst viele Frauen und Männer* an diesem Abend begrüssen zu dürfen!
sKINO am 15. – THE OUTRUN – 20.15 Uhr
Einladung zum Film am Freitag, 15. Nov 2024 um 20:15 Uhr im Skino, Saal 2
THE OUTRUN
Regisseurin Nora Fingscheidt hat zuletzt den absolut tollen „Systemsprenger“ gemacht und
hat mit Saoirse Ronan eine grossartige Hauptdarstellerin für die Hauptrolle gefunden.
Andreas Köhnemann schreibt auf Kino-Zeit: «‹The Outrun› ist mehr als eine Suchtstudie,
mehr als ein Familiendrama. Es ist ein Film über einen der schwierigsten Prozesse des
Lebens: den Versuch, sich selbst zu verzeihen. Das Scheitern in der Vergangenheit zu
akzeptieren – und dem, was kommen mag, eine Chance zu geben. Am Ende erwartet uns –
erneut im perfekten Einklang mit der Natur – ein Finale furioso, mit einer kleinen, genialen
Schlusspointe.»
29. 10. 2024 – 18 Uhr, Zeitzeuginnen führen durch den Gang der Geschichte – LLM Vaduz
Einladung zum Film «Thelma» am 15. Oktober im Skino Schaan um 18 Uhr im Saal1
Eine köstliche Komödie. Es geht um eine ältere Dame (93) die von Gaunern reingelegt worden ist und jetzt ihr Geld zurück haben will. Dieser Film ist eine exklusive Vorpremière.
24.9.24, 18 Uhr, „Meilen- und Stolpersteine der Gleichstellung von 1984 bis heute“
Im Rahmen der Sonderausstellung «Vom halben zum ganzen Stimmvolk. 40 Jahre Frauenstimmrecht in Liechtenstein» referieren Prof. Dr. Patricia Schiess, Forschungsbeauftragte am Liechtenstein-Institut, und Dr. Wilfried Marxer, Politikwissenschaftler über das Thema «Meilen- und Stolpersteine der Gleichstellung von 1984 bis heute».
Am Abstimmungswochenende vom 29. Juni / 1. Juli 1984 nahmen die liechtensteinischen Männer die Einführung des Frauenstimm- und Wahlrechts im dritten Anlauf an. Damit war Liechtenstein das letzte Land in Europa, das den Frauen die Ausübung ihrer politischen Rechte zugestand. Der Weg dahin war nicht einfach. Es brauchte innenpolitischen wie auch aussenpolitischen Druck, bis den liechtensteinischen Frauen das Recht zur Mitbestimmung ermöglicht wurde. Mit dem Frauenstimmrecht war die rechtliche Gleichstellung der liechtensteinischen Frauen aber noch lange nicht abgeschlossen.
Das Liechtensteinische LandesMuseum würdigt das 40-Jahr-Jubiläum zur Einführung des Frauenstimmrechts mit einer Ausstellung. Diese zeigt den letztendlich erfolgreichen Weg bis zu dessen Umsetzung auf, geht aber auch der Frage nach, was in Sachen Gleichstellung von Mann und Frau seit 1984 passiert ist. Die Ausstellung bietet damit die Möglichkeit, darüber zu reflektieren, wo Liechtenstein heute bezüglich der Gleichstellung steht.
15.9.2024 – Skino am 15. „CAPTIVES“
Trailer
FEMINISM WTF – Altes Kino Vaduz, mit Podium
16.8.2024 – Skino am 15.
SKino am 15.
La Vision de Claudia Andujar
Einladung zum Film am Montag, 15. Juli 2024 um 18.15 Uhr im Skino, Schaan, Saal 1
Fotografin Claudia Andujar kämpft seit Jahrzehnten für das Überleben der Indigenen im brasilianischen Dschungel.
Der neue Film der zweifachen Schweizer Filmpreisträgerin Heidi Specogna begibt sich auf die Spuren der vielfach ausgezeichneten Claudia Andujar, deren Werk über 60‘000 Fotografien umfasst und deren Biografie einen weiten historischen Bogen über drei Kontinente zieht.
1. Juli 2024 Vernissage Landesmuseum
Vom halben zum ganzen Stimmvolk – 40 Jahre Frauenstimmrecht in Liechtenstein
Die mehrfach ausgezeichnete österreichische Regisseurin Katharina Mückstein geht in ihrem neusten Dokumentarfilm der Feminismusbewegung in ihren unterschiedlichsten Facetten nach Ein Film voller zukunftsweisender Ideen für ein solidarisches Miteinander.
Film & Podium: Im Anschluss an die Filmvorführung am Montag, 15.1., ist das Publikum herzlich eingeladen zu einer Podiumsdiskussion über die feministische Bewegung in Liechtenstein. Das Gespräch moderiert Gabriella Alvarez-Hummel.
Die Verfassungsbeschwerde für das Frauenstimmrecht 1982
Erzählcafé mit ehemaligen Beschwerdeführerinnen, organisiert von Claudia Lanter, Jasmin Beck und Beat Ospelt 29. Oktober 2022, von 17 bis 20 Uhr «Vadozner Huus» (Städtle 14, 9490 Vaduz) Anmeldung per Mail an erinnerung1982@gmail.com
Liechtensteinischer Historikerinnen- und Historikertag 2022: «Biographieforschung»
u.a. mit Lic. phil. Claudia Heeb / Lic. phil. Julia Frick mit dem Beitrag: „Das Frauenarchiv, ein Beispiel einer akteurszentrierten Quellensammlung zur Geschichte der Frauenbewegung“ 21. Oktober 2022, 09:00 – 18:15 Uhr Gemeindesaal Gamprin, Haldenstrasse 93, 9487 Gamprin Veranstalter: Liechtenstein-Institut mehr dazu hier
Melitta Marxer-Kaiser – eine Pionierin der Gleichberechtigung
Vortrag mit lic. phil. Claudia Heeb-Fleck im Rahmen der Vortragsreihe des Historischen Vereins und des Landesmuseum Liechtenstein
12. Oktober 2022, 18.00 Uhr Liechtensteinisches LandesMuseum, Städtle 43, FL-9490 Vaduz mehr dazu hier
Film „SEMRET“
am Mittwoch, 15. Sept. 2022 um 18.15 Uhr im Skino Schaan, Saal 2
SKINO AM 15. ist eine Initiative des Vereins Frauen in guter Verfassung und des Frauennetzes
Führung und Gespräch in Kooperation mit der Liechtensteinischen Kunstgesellschaft mit Julia Frick und Eva-Maria Schädler vom Verein Frauen in guter Verfassung und mit Susanne Kudorfer
Ausgehend vom Werk der Künstlerin Mercedes Azpilicueta sprechen wir über Wege und Formen, um die gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Leistungen von Frauen und Frauengruppierungen aufzuzeigen.
Reservationen bitte direkt über die Homepage Skino Schaan.
Aus der Filmreihe aus der Initiative des Vereins Frauen in guter Verfassung, dem Frauennetz und dem Skino Schaan
30. Juni 2021 Jahresversammlung
Ordentliche Jahresversammlung des Vereins mit Vortrag von Asha Ospelt zum Thema „Gendergerechte Sprache“
Ort und Termin werden noch bestätigt.
10. November 2021 Luise Pusch/ Joey Horsely – ABGESAGT coronabedingt
über Sprache und ihre Veränderung aus sprachwissenschaftlicher Sicht und zu FEMBIO (www.fembio.org) im SAL in Schaan.
Die Veranstaltung musste coronabedingt abgesagt werden. Erneute Durchführung ist für Mai geplant.
Weitere Informationen folgen
Antrag auf Mitgliedschaft
Ja! Ich bin an einer Mitgliedschaft beim Verein Frauen in guter Verfassung interessiert und bitte um Zusendung der Statuten und eines Einzahlungsscheins/einer Bankverbindung für den Mitgliederbeitrag von CHF 50.─ jährlich:
Anmeldung Referat Prof. Dr. Konstantina Papathanasiou PAP 3.11.25 19 Uhr